Montag, 14. November 2011

Was ist Glauben?

Nach einer kürzlich erlebten Auseinandersetzung mit Menschen, welche jegliche Form von Glauben ablehnen, wurde es mir zu einem Bedürfnis, diese Formulierung für meinen ganz persönlichen Glauben zu treffen:
Glauben ist meiner Auffassung nach ein vollendetes Wissen, was keiner weiteren Erforschung, keinem weiteren Erkennen, und keiner weiteren Erfahrung mehr bedarf, weil eine Gewissheit besteht; ein untrügbares Gefühl der Sicherheit, etwas gefunden zu haben, was Grund und Basis bietet für das gesamte Leben.
Aus dieser Basis heraus bildet sich ein absolutes und freudiges, hingebungsvolles „Ja“ zum Leben, eine Bereitschaft zu brennen für diese Überzeugung, zu stehen für das, was ich tue, und dieses Sinngeschenk weitergeben zu wollen. Selbst, wenn kein anderer Mensch dieses Sendungsbewußtsein verstehen wird, mich für verrückt erklären würde und mit aller Macht mich von einem Gegenteil überzeugen wollte, bin ich bereit, an diesem Glauben, an dieser Sicherheit und dieser Verheißung festzuhalten; meist ohne Angabe von Gründen, oder einer beweisbaren Nachvollziehbarkeit.
Erst jemand, der sich, wie ich, auf diesem Weg des Glaubens befindet, wird nach und nach verstehen, warum ich Ihn gewählt habe und nicht mehr aus den Augen lasse:
Jesus Christus.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen